Die Fußballtransfer-Saga: Wenn Millionäre Pokémons sammeln …
In einer Welt, in der Fußballvereine wie Kinder im Süßigkeitenladen agieren – aber statt Bonbons gibt es Millionen. Girona schnappt sich Arthur Melo. Ach ja, die Ironie des Profi-Fußballs. Wo Verträge zerbrechlicher sind als Herzchen auf WhatsApp und Spieler zu Handelsware werden wie Partyhüte auf Silvesterfeiern. Aber hey, wer braucht schon Stabilität, wenn man auch ein Toaster mit USB-Anschluss sein kann? Jetzt frag ich dich mal: Ist das noch Sport oder reiner Kapitalismus in Hotpants?
Transfer-Wahnsinn oder Fußball-Zirkus Deluxe?
Apropos gestörtes Verhältnis von Angebot und Nachfrage! Vor ein paar Tagen saß ich vor meinem pixeligen TV und verfolgte gespannt den neuesten Akt des Bürokratie-Balletts im Profifußball. Da wird mehr Zaster hin- und hergeschoben als beim Monopoly-Marathon unter Finanzwirten. Millionen fließen für Muskelfleisch in Trikots – eine Art Highspeed-Tauschbörse für menschliche Tamagotchis. Spiegelbildlich zum eigenen Kontostand fühlst du dich da eher wie ein Hochgeschwindigkeitszug auf Holzschienen – schnell, aber irgendwie auch völlig unsinnig unterwegs.