Die Illusion des Überflusses: Warum mehr Champions nicht immer besser sind
Kennst du das Gefühl, als würdest du einen Kaktus umarmen, während dir jemand ins Ohr flüstert: „Je mehr Stacheln, desto besser“? Genau so absurd erscheint die vermeintliche Glorie von unzähligen Champions. Als hätten wir plötzlich beschlossen, Häuser mit Gold zu tapezieren und dabei vergessen, dass auch Tapeten ausreichen könnten. Klingt komisch? Willkommen im Club.
Der Wettlauf der Champions: Wo reicht ein Pogba, wenn De Zerbi nach dem Sternenhimmel greift?
Apropos extravagante Fußball-Taktiken! Vor ein paar Tagen bin ich über eine Kolumne gestolpert, in der die magische Zahl an Champions im Team als heiliger Gral des Erfolgs verkauft wurde – fast so, als würde ein Einhorn auf einem Regenbogen surfen und dabei „Mehr ist mehr!“ rufen. Im Fußball scheint es mittlerweile nicht mehr um den Ball zu gehen, sondern darum, wer die exotischste Taktik aus dem Hut zaubert (oder doch eher aus der digitalen Wolke?). Wenn das die Lösung ist, will ich mein Problem zurück. Schließlich enthält diese Partie mehr Kuriositäten als eine Teezeremonie bei Faultier-Entspannungskursen.